TSV Rohrbach – FC Sandersdorf 3:0


Sandersdorfer 3:0 Niederlage fällt beim neuen Spitzenreiter Rohrbach zu hoch aus
Trotz guter Leistung gehen Mele-Schützlinge im letzten Spiel 2012 leer aus

Sandersdorf (bid) Im letzten Punktspiel 2012 musste der FC Sandersdorf eine Niederlage hinnehmen, die aber die hervorragende Leistung das ganze Jahr über nicht schmälert. Die Schambachtaler überwintern auf Platz 5 in der Kreisliga 1 Donau/Isar. Dabei fiel die 3:0 (1:0) Niederlage beim neuen Spitzenreiter TSV Rohrbach zu deutlich aus, die Mele-Schützlinge boten eine durchaus ansprechende Leistung beim neuen Primus.
Fünf Siege und ein Remis standen in den vergangenen sechs Spielen beim FC Sandersdorf zu Buche. So mancher Fan erhoffte sich deshalb eine weitere positive Überraschung im letzten Spiel 2012 beim bisherigen Zweiten TSV Rohrbach. Aber die Bäume wachsen auch im Schambachtal nicht in den Himmel, mit einer 3:0 (1:0) Niederlage musste die Heimreise aus der Hallertau angetreten werden. Dabei hatte man keineswegs schlecht gespielt: „Sicherlich ist der Sieg der Hausherren verdient. Wir haben aber alles andere als schwach gespielt, ist der Sieg um einen oder zwei Treffer zu hoch ausgefallen“, so Spielertrainer Giovanni Mele und betonte, keinesfalls unzufrieden zu sein.
Die Rohrbacher, die durch den Spielausfall von Pfaffenhofen nunmehr sogar an der Tabellenspitze überwintern, zeigten, warum sie zu Recht an der Spitze stehen: „Eine Mannschaft, die nicht die großen herausragenden Einzelkönner hat, aber als Team kompakt spielt und steht und man deutlich merkt, dass Rohrbach vergangene Saison nur knapp den Klassenerhalt in der Bezirksliga verpasste“ lobte Mele das siegreiche Team von Markus Mattes. Nachdem in der vierten Minute Stefan Mayer im FCS-Gehäuse glänzend parierte, boten die Sandersdorfer dem Spitzenreiter hervorragend Paroli, hatten aber Pech. So prallte in der 9. Minute ein Schuss von Tobias Neumayer vom Strafraumeck aus abgezogen vom Lattenkreuz ins Feld zurück. Rohrbach war dann zwar leicht überlegen, ohne zu einer nennenswerten Chance zu kommen. So musste in der 40. Minute eine Standartsituation, die mit einem Kopfball abgeschlossen wurde, zur Führung herhalten, die vor der Pause nicht mehr zu erwarten war.

 

 

 

 

 

Auch nach dem Wiederanpfiff hielt der FCS lange Zeit gut mit. „Der Knackpunkt und die endgültige Entscheidung war für mich die 70. Minute“, resümierte Mele. Statt 1:1 stand es nämlich 2:0: Nach einer schönen Kombination über Mele und Neumayer parierte der Torhüter von Rohrbach glänzend und verhinderte den Ausgleich. Vielmehr fiel im Gegenzug nach einem erneuten Standart das 2:0. Das 3:0 fünf Minuten später, als die Gäste nach einem eigenen Angriff und Fehler im Zentrum in einen Konter liefen, war dann nur noch was für die Statistiker, das Spiel war mit dem 2:0 bereits „gegessen.“ 
Trotzdem hielt sich die Enttäuschung beim FC Sandersdorf in Grenzen und war bald verflogen. Denn Platz fünf zur Winterpause ist eigentlich das „non plus ultra“, das Optimum, was im 16er Feld der starken Kreisliga für den FCS möglich erscheint.
FCS: Mayer, Andreas Winkler, Kargl, Fehlner, Christian Winkler, Mele, Andreas Schneider, Recum, Sebastian Rott, Pröbstl, Tobias Neumayer. Eingewechselt Amberger, Riedl, Lintl.

Bild liegt bei als Anlage FCS
Foto: bid
Bild FCS: Auch die Torjäger Philipp Pröbstl (vorne am Ball) und Sebastian Rott (im Hintergrund) gingen diesmal leer aus.
Bild FCS 2: „Mann der vergangenen Wochen“ beim FC Sandersdorf war zweifelsohne Tobias Neumayer, der diesmal mit einem Schuss ans Lattenkreuz Pech hatte. Rechts Fußballabteilungsleiter Michael Weiß.

Schreibe einen Kommentar