SV Türkisch Ingolstadt – FC Sandersdorf 4:1

SV Türkisch Ingolstadt – FC Sandersdorf 4:1 (2:0)

 

FC Sandersdorf beim Bezirksligaabsteiger SV Türkisch Ingolstadt von der Rolle

4:1 Sieg der Gastgeber vollauf verdient – Nicht mehr wieder zu erkennen

Sandersdorf (bid) Völlig von der Rolle war am Sonntag der FC Sandersdorf in der Kreisliga 1 Donau/Isar. Nach der guten Leistung zum Saisonauftakt gegen Wolnzach waren die Schambachtaler nicht wieder zu erkennen und mussten eine verdiente 4:1 (2:0) hinnehmen. Durch zahlreiche individuelle Fehler wurde den Türken das Torschießen noch dazu leicht gemacht.

Foto: bid

Gesichter von Siegern sehen anders aus: Spielertrainer Giuseppe Mele und sein FC Sandersdorf waren diesmal von der Rolle. Am Sonntag im Heimspiel gegen Rohrbach ist Wiedergutmachung angesagt.

Die Sandersdorfer waren gegenüber der guten Leistung vom Vorsonntag zum Saisonauftakt diesmal total von der Rolle. Dabei stand doch von Haus aus fest, dass die Partie beim Bezirksligaabsteiger SV Türkisch Ingolstadt kein Selbstläufer wird. Aber manche schienen dies doch zu meinen. Es fehlten irgendwie der Biss, der Zugriff und die Zuordnung, was sich durch die ganze Mannschaft durchzog. Dem SV Türkisch dagegen war anzumerken, dass er sich für die Auftaktniederlage in Denkendorf revanchieren wollte. „Wir boten genau das Gegenteil von dem, was wir gegen Wolnzach gut gemacht haben“, so Spielertrainer Giovanni Mele. So hatten die Gäste natürlich keine Chance, vor allem die erste Halbzeit war schwach. Dabei hatte man vorerst noch Glück, als die Gastgeber zunächst zwei Mal den Pfosten anvisierten, ehe in der 15. Minute nach einem Fehlpass ein Stürmer dazwischen ging, alleine auf Torhüter Stefan Mayer zusteuerte und diesem mit einem Schuss ins linke Eck keine Chance ließ. Der Sommerfußball auf FCS-Seite setzte sich fort und in der 35. Minute kam nach einer Rechtsflanke ein Stürmer im Zentrum frei zum Kopfball und hatte keine Mühe, zu vollenden..

In der zweiten Halbzeit wurden die Sandersdorf dann bisher und versuchten mehr Druck aufzubauen. Dabei lief man in der 55. Minute in einen Konter und die Gastgeber konnten aus elf Meter ins leere Tor einschießen. Damit war alles gelaufen, auch wenn zehn Minuten später eine Freistoßflanke von Manuel Recum an Freund und Feind vorbei im Tor zum 3:1 landete. In der 75. Minute war der alte Abstand wieder hergestellt, was zugleich den 4:1 Endstand bedeutete. Auch diesmal hatten die Gastgeber wenig Probleme, noch einer Kombination im Strafraum aus sieben Metern einzuschieben. Fazit: Am Sonntag zu Hause gegen Aufsteiger Rohrbach kann es eigentlich nur besser werden.

 

FCS: Mayer, Christian Winkler, Andreas Winkler, Herbert Götz (Augustin), Fehlner, Mele, Wolfsfellner, Reussenzehn, Recum, Pröbstl, Riedl (Rott).

 

von Johann Binder

 

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