So kann es weitergehen

 

Sandersdorf (bid) Beim FC Sandersdorf ist die Fußballwelt in Ordnung. Aktuell belegt das Team in der Kreisliga 1 Donau/Isar Rang fünf. Mehr ist für die Schambachtaler in dieser Saison wohl nicht drin.

 

Im weiteren Saisonverlauf kann nach Meinung der Verantwortlichen alles so bleiben wie bisher. Spielertrainer Giovanni Mele, Fußballabteilungsleiter Michael Weiß und sicher auch die Fans hätten nichts dagegen. „Mit Platz fünf haben wir das absolute Optimum erreicht, mehr ist nicht drin“, sagt Mele angesichts der aufgestockten und stark besetzten Kreisliga.

 

Sandersdorf: So kann es weitergehen
Jubel in Sandersdorf: Beim FC läuft momentan alles wie am Schnürchen. Auch Spielertrainer Giovanni Mele ist mit dem Abschneiden in der Hinrunde der Kreisliga 1 Donau/Isar zufrieden. Derzeit belegt sein Team Platz fünf. Arch – foto: bid

Mit der Platzierung sind die guten Nachrichten für die Fußballer aber nicht abgehakt. Schon jetzt hat Mele für die nächste Saison, seine fünfte, verlängert. Laut Abteilungsleiter Michael Weiß war die Entscheidung schnell gefällt. „Ich glaube, dass einige mit meiner Arbeit zufrieden sind“, sagt Mele. Im Sommer geht er damit in die fünfte Saison, die vierte in der Kreisliga.

Aktuell stehen 30 Punkte bei neun Siegen, drei Remis und sechs Niederlagen sowie einem Torverhältnis von 41:37 zu Buche. Weiter geht es für den FC am 17. März mit dem Heimspiel gegen den Türkisch SV Ingolstadt. Zugänge gab es in der Winterpause nur einen: Sebastian Schneider vom TSV Altmannstein. Er soll unter anderem den Weggang von Routinier Herbert Götz ausgleichen, der in der Vorrunde nach einer schweren Verletzung seine Karriere beendete. Seine Laufbahn unterbrochen hat Nachwuchsspieler Bernhard Wolfsfellner. „Gerade er wäre ein idealer Mann fürs defensive Mittelfeld gewesen“, betont Mele.

Der Spielertrainer sieht es auch als gutes Zeichen, dass Teams wie der TSV Wolnzach, das ST Kraiberg und der SV Denkendorf hinter dem FC rangieren. Mele hofft nun, dass seine Mannschaft auch kommende Saison zusammenbleibt.

Von Ingrid Binder

 

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