FCS vor hoher Hürde

 
Sandersdorf (flh) Für die Spieler des FC Sandersdorf steht am Sonntag um 15.00Uhr das schwierige Auswärtsspiel beim FC Hepberg bevor. Die Hepberger liegen punktgleich mit dem FCS auf Platz sechs der Tabelle in der Kreisliga Donau / Isar. Am letzten Spieltag erreichte das Team von Spielertrainer Paul Wittek ein 1:1 – Unentschieden beim Ligaprimus TSV Ober -/ Unterhaunstadt. Die Schambachtaler unterlagen derweil überraschend und völlig unnötig gegen den Tabellenvorletzten TSV Kösching trotz 80 – minütiger Überzahl mit 2:3. Die beiden Trainer Andreas Fehlner und Herbert Götz haben unter der Woche in den beiden Trainingseinheiten versucht, das junge Team wieder aufzurichten und auf das wichtige Spiel beim FCH vorzubereiten. Die Hepberger haderten wie so oft in den letzten Wochen mit den Schiedsrichterentscheidungen und fühlten sich in manchen Spielen benachteiligt.

 

 

 

 

Ballkontrolle: Der Kaiser Christoph Reeh vom FC Sandersdorf (links) will am Sonntag beim schweren Ausswärtsspiel in Hepberg wieder die Ballkontrolle übernehmen.

 

Die hochkarätig bestückte Hepberger Mannschaft hat offensichtlich ein Problem mit Ihrem Temperament. Vor drei Wochen bei der 4:1 – Auswärtsniederlage gegen den Türkisch SV Ingolstadt wurde Toptorschütze und Kapitän Sanser Calik mit der roten Karte des Feldes verwiesen und am letzten Wochenende wurde Neuzugang Benjamin Anikin wegen Meckerns mit rot vom Platz gestellt. Dennoch hofft man im Hepberger Lager auf einen Dreier um den Abstand zum Spitzenplatz zu verringern. Die Schambachtaler wollen aus der unglücklichen Heimniederlage lernen und peilen zumindest einen Punktgewinn an. Im Sandersdorfer Lager sehnt man sich nach der Rückkehr von Stephan Daum und Tobias Neumayer die beide seit Wochen verletzungsbedingt außer Gefecht sind. Ob Fehlner am Sonntag eine Änderung an seiner Aufstellung vornimmt war nach dem Freitagtraining noch nicht abzusehen. Der FCS liegt mit 15 Punkten absolut im Soll. Am Sonntag hofft man, dass die Sandersdorfer Abwehr die technisch starken Hepberger in den Griff bekommt und Hepbergs gefährlichsten Angreifer Atdhedon Lushi keine Entfaltungsmöglichkeit geben wird. Im Angriffspiel will man über die schnellen Außenspieler nach vorne kombinieren und Chancen kreieren. „Die schwache Chancenverwertung war mit ein Grund für die überraschende Niederlage am vergangenen Wochenende,“ so Fehlner.
 

 

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