FC Sandersdorf – VfB Eichstätt II 0:3

Plötzlich wieder im Kampf um Relegationsplatz verwickelt
FC Sandersdorf beim 0:3 gegen Eichstätt II nach dem Wiederanpfiff kalt erwischt

Sandersdorf (bid) Plötzlich ist der FC Sandersdorf in der Kreisliga Donau/Isar wieder in den Kampf um den Abstiegsrelegationsplatz verwickelt. Während die hinter dem Aufsteiger liegenden Teams teils überraschende Siege einfuhren, mussten die Schambbachtaler gegen den Zweiten VfB Eichstätt II eine nicht unerwartete 0:3 (0:0) Heimniederlage einstecken.

 

Nach dem klaren Sieg des Aufstiegsmitfavoriten  Eichstätt hatte es nach 45 Minuten nun wahrlich nicht ausgesehen. Eine Halbzeitführung der Sandersdorfer wäre nicht nur möglich, sondern sogar verdient gewesen. Umso enttäuschter dann die Gesichter nach der letztlich noch klaren Niederlage,  eingeleitet durch einen schnellen Gegentreffer gleich nach dem Wiederanpfiff. „Abhaken und weitermachen“ sprachen dann auch Fußballabteilungsleiter Michael Weiß und dessen Vertreter Thomas Kreutzer den Akteuren Mut zu. Mit 27 Punkten liegt man vier Spieltage vor Schluss jedenfalls im Soll und stehen die Klassenerhaltchancen nach wie vor gut.
In der ersten Halbzeit boten die Gastgeber eine taktisch und spielerisch gute Leistung, ließen Eichstätt nicht zur Entfaltung kommen und hatten einige gute Chancen. Die zwei besten davon Manuel Recum, der an diesem Tag kein Schussglück hatte. Zwei Mal klärte VfB-Torhüter Max Dörfler. In der 30. Minute steuerte Recum nach einem Paß von Andreas Schneider allein auf Dörfler zu, legte sich aber den Ball zu weit vor. In der 38. Minute umspielte Philipp Pröbstl drei Mann, legte auf den Fünfer zu Recum zurück, diesmal war Dörfler mit den Fingerspitzen am Leder.
Gleich in der 46. Minute die bis dato überraschende VfB-Führung. Felix Neumayer ging rechts durch, legte zu Stefan Zehentmaier, dessen Schuss abgewehrt wurde, aber Tobias Eisenschenk staubte zum 1:0 ab. Natürlich wurden die Gäste jetzt sicherer, bei den Gastgebern war das Gegenteil der Fall. Trotz allem Bemühen sollte nicht der Ausgleich gelingen. Im Gegenteil: Der VfB spulte jetzt sein Spiel runter und kam durch Johannes Müller, der alleine auf Stefan Mayer zulief und überlegt einschob, in der 71. Minute zum 2.0 und durch Stefan Zehentmaier in der 82. Minute zum 3:0. Diese zog von rechts nach innen und schloss selbst ins kurze Eck ab.
FCS: Mayer, Fehlner, Herbert Götz, Andreas Winkler, Amberger, Mele, Schneider, Recum, Lintl, Achhammer, Pröbstl. Eingewechselt: Wolfsfellner, Alexander Schneider.

 

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