FC Sandersdorf hadert mit Schiedsrichter


FC Sandersdorf – FC Nassenfels 4:0 (3:0): Die Partie war nach Toren von Spielertrainer Giovanni Mele schon in der ersten Minute, von Tobias Neumayer in der 10. Minute und Benjamin Kargl in der 25. Minute praktisch gelaufen.

 

 

Der starke FCS-Keeper Stefan Meyer sorgte dann dafür, dass Sandersdorf zum sechsten Mal in Folge ohne Gegentor blieb und überhaupt erst fünf Treffer kassierte. Gegen Andreas Thevessen parierte er einen Strafstoß und machte auch weitere FCN-Chancen zunichte. Auch als Manuel Recum in der 61. Minute Gelb-Rot erhielt, geriet der Erfolg nie in Gefahr. Vielmehr hieß es in der 75. Minute nach einem von Mele direkt verwandelten Eckball 4:0. Den Unmut der Sandersdorfer zog sich Schiedsrichter Florian Obermeier kurz vor Ende zu, als er Libero Thomas Götz grundlos die Rote Karte zeigte (84.). Götz soll zuvor nach einem FCN-Freistoß nur gesagt haben, dass bei der vorherigen Szene kein Abseits vorlag. FCS-Spielertrainer Mele äußerte dazu: „Nach dem 3:0 war die Luft raus und alles gelaufen. Bis der Schiedsrichter dann der Hauptdarsteller war. Für mich unverständlich.“

 

„Ich bin absolut enttäuscht gleichzeitig extrem sauer auf den Schiedsrichter. Er hatte eine offensichtliche Abneigung gegen unseren Verein. Wenn er uns nicht leiden kann, dann soll er die Größe besitzen und nicht bei einem Spiel von uns pfeifen. Ich weiß, dass man in der Kreisklasse keine Topleistung von Schiedsrichtern erwarten kann, aber das was der heute abgezogen hat, war unterirdisch! Zu unserem Spielführer meinte er vor der Halbzeit wörtlich, wir sollen uns in Acht nehmen, wenn wir so weiter spielen, gäbe er uns für jede Kleinigkeit eine rote Karte. Diese Aussage finde ich schon sehr gewagt.

Wir sind eine Mannschaft, die nie gezielt Fouls spielt, deswegen finde ich so etwas absolut ungerecht“ ärgert sich Spielertrainer Giovanni Mele.

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