450 Euro Spende des FC Sandersdorf an First-Responder

Viele Einsätze auch in der Großgemeinde Altmannstein


Sandersdorf (bid)
Seit Jahren ist es guter Brauch den Fußballern der ersten und zweiten Mannschaft des FC Sandersdorf, bei der Weihnachtsfeier für einen guten Zweck zu sammeln. Diesmal war es für den First-Responder-Dienst der Feuerwehr Oberdolling. Immerhin 450 Euro konnten nunmehr an dessen Abordnung übergeben werden.

Foto: bid
Übergabe der Spende der Seniorenfußballer des FC Sandersdorf an First-Responder Oberdolling mit Thomas Pfaller, Michael Scharpf, Michael Ernhofer, Stefan Schels, Florian Halbritter und Michael Weiß.

Die Spenden in den vergangenen Jahren gingen teils zur Unterstützung an Einzelpersonen. Diesmal entschlossen sich die im Vorjahr so erfolgreichen Fußballer der beiden Seniorenmannschaften, für den First-Responder-Dienst der Feuerwehr Oberdolling zu sammeln. 450 Euro kamen zusammen. Der Betrag wurde nunmehr von Organisator Florian Halbritter, Spielführer der Zweiten, und Fußballabteilungsleiter Michael Weiß und dessen Stellvertreter Thomas Pfaller an den Leiter von First Responder, Stefan Schels, und dessen Mitarbeitern Michael Scharpf und Michael Ernhofer übergeben. Holzapfel und Weiß verwiesen dabei auf die vielen Einsätze, die First Responder auch in der Großgemeinde Altmannstein fährt, auch im sportlichen Bereich: „Die Einrichtung ist eine tolle Schnellhilfe, aber trotzdem hoffen wir, dass wir euch vor allem auch auf dem Sportplatz kaum benötigen“ meinte Weiß lächelnd aber auch dankbar.
Seit 1. April 2003 betreibt die Feuerwehr Oberdolling als damals erste Freiwillige Feuerwehr in der Region 10, der Region Ingolstadt, einen First-Responder-Dienst. Sinn und Zweck dieser Einrichtung ist es, im näheren Umkreis bei Erkrankungen und Unfällen lebensrettende und -erhaltende Maßnahmen bei Notfallpatienten einzuleiten und somit das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und Notarztes zu verkürzen. Die Helfer des First-Responders werden gleichzeitig mit dem Rettungsdienst durch die Rettungsleitstelle alarmiert und erreichen den Notfallort durchschnittlich acht bis zehn Minuten und teils zwölf bis 20 Minuten vor dem Rettungswagen oder Notarzt und beginnen sofort mit ihren Maßnahmen. Dieser Zeitvorteil ist bei manchen Notfällen von entscheidender Bedeutung, zum Beispiel beim Herz-Kreislauf-Stillstand.
Die Leute von First-Responder sind natürlich entsprechend ausgebildet und benötigen dringend Spenden, so zum Beispiel für das Einsatzfahrzeug, Ausstattung und dergleichen.  Seit der Gründung wurden rund 500 Einsätze gefahren, darunter auch viele im Markt Altmannstein uns seinen Ortsteilen.
2 Bilder liegen bei als Anlage FCS-Responderspende

Schreibe einen Kommentar