Damen halten das Zepter in der Hand

Sandersdorf (bid) Die Punkterunden sind beendet, die Tennisdamen des FC Sandersdorf haben den Aufstieg in die Bezirksklasse durch zwei knappe Niederlagen nur knapp verpasst. Zum Abschluss der Saison zeigten sie jedoch den Herren, wer in der Tennisabteilung des FCS das Zepter in der Hand hält.

 

 

Sandersdorf: Damen halten das Zepter in der Hand

 
Damen obenauf: Im Vergleichskampf zum Saisonabschluss der FCS-Tennisabteilung zog die Herrenmannschaft klar den Kürzeren.
Mit 8:4 Punkten, 41.13 Matchpunkten und 85:32 Sätzen landeten die Damen in der Kreisklasse 1 Gruppe 062 SU Mittelfranken auf Platz drei. Jeweils zwei knappe und unglückliche 4:5-Niederlagen gegen den Zweiten Heideck und Meister TSV Ober-/Unterhaunstadt hatten eine bessere Platzierung verhindert.

Doch die Damen haben das Ziel Bezirksklasse dadurch auf keinen Fall aus den Augen verloren. „Nächstes Jahr wollen wir erneut den Aufstieg in Angriff nehmen“, sagte Mannschaftsführerin Kathrin Hilger.

Und auch die Herren wollen hart trainieren, um bald die nächsthöhere Klasse anstreben zu können. Sie landeten in der Herren Kreisklasse 3 Gruppe 059 SU Mittelfranken mit 2:8 Punkten auf dem fünften Platz. Die Mannschaft kam auf 18:27 Matchpunkte bei 43.57 Sätzen. Nächstes Jahr will sie wieder an der Punkterunde teilnehmen.

Dass sie es auch mit den männlichen Racketschwingern aufnehmen können, zeigten die Damen im Vergleichsmatch mit dem Herrenteam. Zum Saisonabschluss gewannen die Damen mit 6:4, obwohl sie wahrlich nichts geschenkt bekamen.

Im Auftaktmatch zeigte sich, warum Daniela Hilger seit Jahren an Position eins der Damenmannschaft gesetzt ist. Im Duell mit ihrem Ehemann Martin Hilger gewann sie in zwei Sätzen, ebenso wie anschließend Kathrin Binder gegen Rainer Knockl. Dagegen siegte Marco Oblinger in zwei Sätzen gegen Regina Kreutzer. Danach gewann Karin Hilger, die beiden Sätze gegen Robby Skarica klar. Bianca Rauscher musste sich Fabian Jirges ganz knapp geschlagen geben. Gleiches traf auf Marco Schlagbauer zu, der Ramona Binder unterlag. Max Pfaller war gegen Kerstin Oblinger schließlich im Supertiebreak erfolgreich. Somit stand es nach den Einzeln 4:3 für die Damen.

Das bewährte Damendoppel Daniela Hilger/Kathrin Binder zog anschließend im Supertiebreak gegen Martin Hilger/Rainer Kockl den Kürzeren. Dagegen fuhren Regina Kreutzer/Ramona Binder gegen Robby Skarica/Marco Schlagbauer einen Sieg ein. Das Doppel Karin Hilger/Kerstin Oblinger machte schließlich mit dem Duo Max Pfaller/Martin Gernet kurzen Prozess und holte den noch fehlenden Punkt zum 6:4-Sieg für die Damenmannschaft.

Von Ingrid Binder