Spannung bis zum Schluss

 
Sandersdorf (flh) Am Sonntag steht für die Spieler des FC Sandersdorf der letzte Spieltag der Kreisliga Donau / Isar bevor. Wenn auf dem Sportplatz des FC Hepberg um 16:45Uhr die Partie abgepfiffen wird, werden gebannte Blicke auf die Smartphones folgen. In der ausgeglichenen Liga trennen den Tabellensechsten FC Hepberg und dem auf dem Abstiegsrelegationsplatz zwölf stehenden FC Geisenfeld gerade einmal drei Punkte. Die Schambachtaler wollen diese Rechenspiele am liebsten umgehen, indem man beim zuletzt schwächelnden FCH einen dreifachen Punktgewinn anpeilt. Sandersdorfs Spielertrainer Giovanni Mele warnt vor der Situation der unübersichtlichen Tabelle der Liga und fordert von seinem Team daher die Spielfreude des Heimteams mit Zweikampfhärte und guter Abwehrarbeit gleich zu Beginn der Partie zu unterbinden.

 

 

„Wir müssen ähnlich wie beim Heimsieg vergangene Woche gegen die ST Scheyern voll auf Sieg spielen und unsere Fehlpassquote niederig halten. Außerdem brauchen wir eine gute Chancenverwertung, um in Hepberg erfolgreich zu sein.“ Im Hinspiel trennte man sich in einer hitzigen Partie 3:3 – Unentschieden. Ähnlich wie Mele geht es auch Hepbergs Spielertrainer Paul Wittek. „Wir brauchen noch einen Punkt um gerettet zu sein. In den letzten Spielen ist unsere Marschroute selten aufgegangen und wir haben uns zu oft selbst geschwächt,“ so Wittek. Die Hepberger Verantwortlichen sehnen sich der Sommerpause entgegen. In der Rückrunde errangen die Hepberger lediglich zwei Siege. Die Formkurve spricht daher klar für den FCS und im Sandersdorfer Lager wäre man froh die ungeliebten Abstiegsrelegationsspiele nicht absolvieren zu müssen.
 
 
 

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