Niederlage beim FC Arnsberg war beim FC Sandersdorf schnell abgehakt

 

Sandersdorf (bid) Schnell abgehakt war beim FC Sandersdorf am Sonntag die 3:0 Niederlage beim Dritten FC Arnsberg. Der Sieg des Kreisligaabsteigers war verdient, fiel aber zu hoch aus und kam in den Schlussminuten zu Stande.

Natürlich wollten die Sandersdorfer auch noch die letzte Pflichtaufgabe der Saison 2009/2010 in der Kreisklasse 1 Donau/Isar erfolgreich abhaken. Aber es gab die dritte Saisonniederlage und damit konnten die Sandersdorfer durchaus leben. Zu toll ist die Saison verlaufen um dem nachzutrauern, sondern ging man bald zur „Kür“ über, der offiziellen Meisterschaftsfeier. „Es ist uns nicht gelungen, für die Partie nochmals die entsprechende Spannung aufzubauen. Der Gegner war so einfach motivierter“, so Spielertrainer Giovanni Mele: „Der Sieg war dann auch verdient, ist aber zweifelsohne zu hoch ausgefallen.“ Bis fünf Minuten vor Schluss lag immer noch ein Remis im Bereich der Möglichkeiten. Bis dorthin führten die Arnsberger knapp mit 1:0 seit der 25. Minute, als nach einer Standartsituation die Zuordnung in der Gästeabwehr nicht stimmte und die Gastgeber mit einem Kopfball erfolgreich waren.
Kurz darauf verzog Fehlner knapp und als Andreas Schneider gefoult wurde, blieb der selbst vom Gegner erwartete Elfmeterpfiff ab. Die Entscheidung in der 85. Minute erneut nach einem Standart durch einen Kopfball nach einem Eckball. In der Schlussminute dann sogar noch das 3:0 durch einen Abstauber. Diese beiden Gegentore in der Schlussphase fielen nach Konterangriffen, als der Meister doch noch ein Unentschieden erreichen wollte und die Abwehr lockerte: „Alles halb so schlimm, wir müssen die gesamte Saison bei nur drei Niederlagen sehen und vor allem die Leistung, die wir geboten haben, um verdient Meister zu werden“ war dann auch Giovanni Mele nach den 90 Minuten nicht sauer sondern vielmehr zu Recht stolz auf seine Mannschaft und den gesamten Kader: „Es war super, wie alle mitgezogen haben.“

FCS: Mayer, Thomas Götz, Herbert Götz, Winkler, Hilger (30. Kargl), Andreas Schneider, Fehlner, Mele, Recum, Pröbstl (70. Tobias Neumayer), Pfaller (80. Matthias Neumeyer).

 

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